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Hormonhaushalt hat große Auswirkungen auf den gesamten Organismus und somit auch den Zustand unserer Haut. Insbesondere weibliche Betroffene bemerken oft, dass die Symptome ihrer Rosacea im Verlauf des Menstruationszyklus schwächer oder stärker werden. Ich habe Kosmetikerin und Beauty-Coach aus Mosbach, Elke Blidon, gefragt, warum das so ist.
Aus meiner täglichen Praxis kann ich sagen, dass die Hormone eine sehr große Rolle für unsere Haut spielen. Zyklusbedingt oder in den Wechseljahren kann ein Ungleichgewicht der Hormone zu den typischen Rosacea Symptomen führen.
Dabei müssen wir wissen, dass die Veränderungen unserer Haut vorrangig mit zwei Hormonen zusammenhängen – Progesteron und Östrogen.
Das Östrogen sorgt bei hohem Vorkommen für eine geringe Talkproduktion und verbessert die Feuchtigkeitsbindung in der Haut. Das Progesteron hemmt den Kollagenabbau.
Das Kollagen lässt unsere Haut straffer und praller aussehen. Wir brauchen also beide Hormone, um eine schöne, gesunde und pralle Haut zu haben. Kommt es zu einer Verschiebung des Gleichgewichts der Hormone Progesteron und Östrogen, kann das auch Rosacea Schübe auslösen.
Viele Rosacea Betroffene haben die Erfahrung gemacht, dass während der 2. Zyklus Hälfte die Symptome schlimmer werden oder auch nur dann auftreten. Die Haut fährt Achterbahn und wird unruhig.
Was passiert, wenn der Progesteronspiegel zu niedrig ist?
Ursache für die Symptome der Rosacea während der 2. Zyklushälfte ist das Progesteron. Der Progesteronspiegel steigt an und ist kurz bevor die Monatsblutung einsetzt am höchsten. Warum ist das so? Durch das Hormon Progesteron wird das Einnisten des befruchteten Eies in der Gebärmutter vorbereitet und sorgt dafür, dass das Ei geschützt wird. Der Progesteronspiegel bleibt während der ganzen Schwangerschaft oben.
Wenn es aber zu keiner Einnistung eines Eies kommt, sinkt der Progesteronspiegel rasch wieder ab. Das führt zu einem Mangel an dem Hormon Progesteron und das kann die Rosacea Symptome verschlimmern. Um festzustellen in welcher Hormonkaskade die zyklusbedingen Schwankungen liegen, ist es möglich einen Speicheltest zu machen. Auch die Schilddrüsenwerte sollten dabei beachtet werden.
Welche Rolle spielt Progesteron während der Wechseljahre?
Das Ungleichgewicht der Hormone Progesteron und Östrogen kann aber auch erst in den Wechseljahren vorkommen und damit die Rosacea zum ersten Mal zum Ausbruch bringen.
Während der Wechseljahre kommt es langsam aber stetig zu einer Absenkung des Progesteronspiegels. Ist dieser zu niedrig, kommt es zu den Symptomen der Rosacea. Wenn der Mangel an Progesteron behoben wird, kann dies zur Beschwerdefreiheit führen.
Hierbei ist z.B. die Yams Wurzel ein sehr guter Lieferant an natürlichem Progesteron. Beachtet werden sollte, dass kein synthetisches Progesteron (Gestagen) zugeführt wird. Der genaue Progesteronspiegel wird mit einem Speicheltest beim Gynäkologen oder beim Heilpraktiker festgestellt.
Die Ernährung, die Pflegeroutine und Lebensgewohnheiten spielen neben den Hormonen eine sehr große Rolle.
Leider kann Rosacea aber auch durch die Zuführung von natürlichem Progesteron nicht geheilt werden. Damit eine umfassende Beschwerdefreiheit von Rosacea Symptomen erreicht werden kann, ist es wichtig, ganzheitlich an dieses Thema heranzugehen. Die Ernährung, die Pflegeroutine und Lebensgewohnheiten spielen neben den Hormonen eine sehr große Rolle.
Für Rosacea Betroffene habe ich die ganzheitliche 1:1 Skincare-Profilanalyse und ein persönliches Coaching mit mir entwickelt die dabei helfen, den Ursachen der Rosacea Symptomen auf die Spur zu kommen und die richtigen Pflegeprodukte für eine Wohlfühlhaut trotz Rosacea zu finden.
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